Bei den ersten Hallenkreismeisterschaften der Ü50er Fußballer des FLVW Paderborn (nachdem Zusammenschluss der beiden ehemaligen Sportkreise Büren und Paderborn) schickte auch der SC RW Verne eine Mannschaft in Rennen. Aus dem Kader von 19 Spielern, standen letztendlich folgende 9 Sportkameraden zur Verfügung: Walter Stratmann, Uli Feindor, Andreas Freise, Franz Langehenke, Friedel Paul, Winfried Schnieders, Hubert Schulte, Wolfgang Spenner und Martin Wegener. 5 Oldies wurden unter Polizeischutz von unserem jüngsten „Nachwuchsspieler“  PHK Friedel Paul nach Paderborn transferiert. Zunächst mussten jedoch noch einige technischen Dinge abgearbeitet werden. In Salzkotten wurde zunächst die K&K Filiale aufgesucht, wo sich Wolfgang Spenner mit neuen Hallenschuhen versorgen musste, da seine alten “Treter“  sich aufgelöst hatten. Innerhalb von 3 Minuten war der „Boxenstopp“ erledigt und die Fahrt konnte weiter gehen. In Paderborn musste dann noch unser Friedel seine Hallenschuhe aus dem Polizeipräsidium abholen. Um 12.35 Uhr waren dann die Katakomben der Maspernsporthalle erreicht, wo bereits die restlichen Mitspieler warteten. Vor dem ersten Spiel wurden wir von Teamchef (RR) Winfried taktisch bestens eingestellt, um trotz der vielen Spielerabsagen das Beste aus der Situation zu machen. Um 13.24 Uhr stand dann unser 1. Gruppenspiel gegen die DJK Mastbruch auf dem Plan. Es dauert zunächst einige Minuten um sich an das glatte Parkett zu gewöhnen und erst in der letzten Spielminute führte ein abgefälschter Schuss der Mastbrucher zur 0:1 Niederlage. Um 14.48 Uhr kam es dann zum nächsten Gruppenspiel gegen FC Dahl/Dörenhagen. In einer ausgeglichenen Partie konnte man sowohl vorne als auch hinten die „Null“ halten und so endete die Partie 0:0. Damit war der Erste Punkt auf der Habenseite und das Minimalziel schon erreicht. Um 15.24 Uhr kam es dann zur „Altkreis Büren“ Begegnung gegen die FSV Bad Wünnenberg/Leiberg.  3 Minuten vor Ende ging die FSV in Führung, jedoch zeigte unser Team Moral und Martin Wegener erzielte in der Schlussminute noch den verdienten Ausgleich. Somit war schon der 2. Punkt „eingetütet“. Danach folgte um 16.00 Uhr das 4. Gruppenspiel gegen eine  sehr spielstarke Mannschaft von Grün-Weiß Paderborn. Leider ließen wir in der Anfangsphase 2  gute Möglichkeiten liegen.  Durch einen Doppelschlag Mitte der Partie gingen die Paderborner mit 2:0 in Führung. Jedoch gab man sich nicht auf und nach einem „Schnellangriff“ über „Brenner“ netzte unsere „Kobra“ zum 1:2 Anschlusstreffer ein. Die Hoffnung auf den Ausgleichstreffer wurde jedoch wieder mittels „Doppelschlag“ der Grün-Weißen zunichte gemacht und somit musste man in die 1:4 Niederlage gegen den Gruppensieger aus Paderborn einwilligen. Vor dem letzten Spiel in der Gruppe hatten wir nun fast 90 Minuten Regenerationszeit. Allerdings stand uns unser „Amtmann“ wegen einer „tierischen“ Veranstaltung nicht mehr zur Verfügung. Um 17.36 Uhr ging es dann in die „letzte Runde“ gegen den SC BW Ostenland. Ostenland hätte 1 Punkt gereicht um als Gruppenzweiter das Halbfinale der Kreismeisterschaften zu erreichen. Für uns ging es darum uns sportlich fair zu verkaufen und den letzten Gruppenplatz noch zu verlassen. Hochmotiviert und konzentriert gingen wir das Spiel an und konnten den bis dahin ungeschlagenen Gegner kontrollieren und selbst eigene Offensivaktionen „kreieren“.  Zunächst  ließ unsere „Kobra“  noch  2 große Möglichkeiten „liegen“. Aber  Aufgeben gibt es für unseren „Ältesten“ nicht…und in der letzten Spielminute kam „Uns  Uli“ unsere „Kobra“ nochmals an den Ball und hämmert e die Kugel zum verdienten 1:0 in die Maschen des Ostenländer  Gehäuses.  Somit „katapultierten“ wir uns mit dem Sieg vom letzten Gruppenplatz auf Platz 4 der Gruppe A und „kegelten“  somit Ostenland aus dem Turnier. Durch unseren Sieg zog die DJK Mastbruch als Gruppenzweiter ins Halbfinale ein. Die Mastbrucher bedankten sich nach dem Spiel mit einem Tablett  Kaltgetränke für die Schützenhilfe. Fazit: Trotz aller Widrigkeiten (Spielerabsagen, Schuhproblemen, …) konnte man erhobenen Hauptes die Maspernsporthalle verlassen und die Rückreise antreten.
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