Trotz der Absage von 12 Sportkameraden standen Spielertrainer  (RR) Winfried Schnieders 13 „willige Ballartisten“ zur Verfügung. Besonders „schmerzlich“ und kaum zu kompensieren war natürlich das Fehlen unserer Ü60 Auswahlspieler Uli „die Kobra“ Feindor und Hubert „der Rudi Altig aus Salzkotten“ Schulte, die im In- und Ausland im wohlverdienten Urlaub weilten. Dankenswerterweise stellten sich Peter Spenner, der sein Debüt in der Altliga feierte, und Andreas Freise zur Verfügung. Unter der souveränen Spielleitung von Schiedsrichterurgestein Horst Keuter aus Boke entwickelte sich bei hervorragenden Platzverhältnissen auf der Ostenländer Platzanlage ein faires Altligaspiel. Von Anfang an merkte man, dass Ostenland schon über wesentlich mehr Spielpraxis in diesem Jahr verfügte. Für unser Altligateam  war es, nach 2 Spielausfällen, erst der 2. Auftritt in diesem Jahr. Die („nur“) unwesentlich jüngere Mannschaft aus Ostenland präsentierte sich wie gewohnt lauf- und spielstark und setzte unser Team von Anfang an unter Druck und nach rund 10 Minuten ging das Heimteam dann durch eine Ballabnahme aus rund 13 Metern mit 1:0 in Führung. Danach versuchten wir erstmal eine gewisse Grundordnung und Ballpräsents herzustellen, was auch dann zu einem Freistoß von der halblinken Seite führte. „Amtmann“ Franz Langehenke übernahm die Ausführung und der Ball schlug an „Freund“ und „Feind“ vorbei zum 1:1 im „langen Eck“ ein. Danach übernahmen die Ostenländer aber wieder das Kommando und nach 2 Standartsituationen und anschließendem „Tohuwabohu“ (lt. Wikipedia = Wirrwarr, Chaos, Durcheinander) im Strafraum nutzte das Heimteam diese Möglichkeiten zur 3:1 Halbzeitführung. Auch im 2. Spielabschnitt wurden wir sofort wieder in die Defensive gedrängt. Der „Zeilenschreiber“ seines Zeichen Torhüter fühlte sich an seine schon etwas länger zurückliegende Jugendzeit erinnert….bei Torabstoß oder Ballbesitz wurde ein regelrechtes „Pressing“ und „Draufgehen“ praktiziert.  Mitte der 2. Halbzeit konnten wir uns dann noch mal kurzfristig „befreien“ und mit einer „verunglückten“ Flanke von Heinz Pilka gelang sogar noch der Anschlusstreffer zum  3:2. Die Freude währte jedoch nicht lange, da Ostenland nach einer schnellen Aktion über die linke Seite und einer Hereingabe den Endstand zum 4:2 herstellte. Fazit: Ein verdienter Sieg der Ostenländer Mannschaft, wobei halt die läuferischen Qualitäten und das „Mehr“ an Spielpraxis deutlich zur Geltung kamen.  Aber es hat uns allen trotzdem Spaß gemacht (trotz 4 „Einschlägen“) mal wieder „Frischluft“ auf einem prima Geläuf zu schnuppern. Ach ja noch eine Anmerkung der Redaktion: Ich berufe mich beim verfassen der Zeilen auf Art. 5 des Grundgesetzes. Kritik kann natürlich (wieder) über das Gästebuch und direkt unter w.g.stratmann@t-online geäußert werden.  
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