Ü60-Kreisauswahl Büren schlägt sich achtbar bei ihrem zweiten Einsatz   Der Quattro-Biss der Kobra   Am 06.07.2013 nahm zum zweiten (und zum letzten Mal) eine Kreisauswahl Büren (KAB), mit 10 Spielern  aus 5 Vereinen des Bürener Landes, an den Westfalenmeisterschaften der Ü60-Mannschaften teil.   Bei hochsommerlichen Temperaturen wurde das Turnier um 11:15 Uhr mit dem „Terrier“ und der „Kobra“ aus Verne angepfiffen.   Die Kreisauswahl Büren war der Gruppe A mit 6 Mannschaften zugelost worden und bestritt auch gleich das erste Spiel. Es wurde ein verdienter 1:0 Auftaktsieg über die Fortuna aus Seppenrade. Die spielerisch überlegenen Bürener erspielten sich zahlreiche Chancen von denen eine erfolgreich genutzt wurde. Nach schöner Vorarbeit von Franz Salmen (FSV Bad Wünnenberg/Leiberg) schloss die Kobra einen Konter eiskalt ab.   Danach wurden schon erste Pläne gemacht, wo der Siegerpokal seine Heimat finden sollte und wer den Autokorso durch Paderborn, Bad Wünnenberg, Salzkotten und Verne organisiert. Zu optimal lief die Auftaktbegegnung.   Umso bitterer war die völlig unnötige 0:1 Niederlage im zweiten Spiel gegen den TVG Kaiserau. Viele überhastete Angriffe, bei denen der letzte Pass nicht ankam. Dafür aber eine konsequente Abwehr die die gegnerischen Stürmer in Form von inständigen Umarmungen familiäre Nähe spüren ließ. Diese wurden aber gründlich missverstanden, so dass ein Stürmer, nennen wir ihn mal „sterbender Schwan“, plötzlich dahinsank und der Schiedsrichter Marke „lustiger Bosniak“  auf Neunmeter entschied. Und der „sterbende Schwan“ verwandelte natürlich.   Damit stand die Arens-Sieben schon nach dem zweiten Spiel unter Druck. Denn nach dem vierten Platz im Vorjahr wurden in diesem Jahr durchaus höhere Ziele angestrebt.   Das man sich dieser Situation bewusst war, zeigte der Spielbeginn der dritten Partie gegen den  Werner SC. Anstoss. Kobra zu Franz S.. Franz S. tankt sich nach Doppelpass mit dem Terrier auf rechts durch und schlägt eine Maßflanke, die von der in der Mitte durchgestarteten Kobra mit einem Kopfballtorpedo zum 1:0 verwertet wurde. Gut, „durchgestartet“ ist vielleicht etwas übertrieben. Aber auf jeden Fall war die Kobra da, als die Flanke kam. An dieser Stelle Dank an Heinz und Bernd, die das donnerstags immer mit ihr üben. Doch auch in diesem Spiel gab es kein Happy-End. Kurz vor Schluss gelang es einem gegnerischen Stürmer, nennen wir ihn mal „Wusel-Willi“, die KAB-Abwehr zu überlisten und zum 1:1 einzuwuseln. Keiner wusste wie er den Ball im Bürener Tor unterbringen konnte, aber er war drin und zählte.   Somit war klar, dass nächste Spiel gegen den bis dahin ungeschlagenen Turnierfavoriten SG Waltrop musste auf jeden Fall gewonnen werden, damit die Chance auf das Halbfinale noch gewahrt blieb.   Der Bedeutung dieser Partie entsprechend, begann auch das Spiel sehr vorsichtig. Ein minutenlanges Abtasten und viel „hintenrum“ bestimmte das Spiel. Nach einer Minichance, mit diesmal vergebenem Kopfballtorpedo, nahm dann das Unglück seinen Lauf. Denn Im Gegenzug wurden Abwehr und  Schiedsrichter Opfer eines Stürmers, nennen wir ihn mal „Fallobst“. Der Schiedsrichter Marke „ich weiß wie weit Neunmeter vom Tor sind“, schritt sieben Meter ab und „Fallobst“ verwandelte zum 0:1 Endstand.   Im letzten Spiel gegen die Kreisauswahl Siegen-Wittgenstein 2 ging es jetzt „nur“ noch um eine gute Gruppenplatzierung und die Ehre. Beides lohnenswerte Ziele für einen echten Bürener. So wurde in einem Sturmlauf die Siegener Festung durch eine Super-Mannschaftsleistung und einen Doppelpack der Kobra mit 2:0 dem Erdboden gleich gemacht.   Damit war die Gruppenphase beendet. Die Bilanz der Kreisauswahl Büren konnte sich mit: zwei Niederlagen, einem Unentschieden und zwei Siegen, bei 7:6 Punkten und 4:3 Toren, durchaus sehen lassen. Dieses Ergebnis berechtigte aber trotzdem nur zum vorzeitigen Duschen. Alle waren sich einig, dass da noch Luft nach oben war. Denn es hätte ja auch anders kommen können, hätte nicht der „sterbende Schwan“ und hätte nicht  „Wusel-Willi“ und hätte nicht „Fallobst“ getroffen.   Aber dazu kann man nur sagen: “Hätte, hätte, Fahrradkette“. Auf ein Neues im nächsten Jahr. Dann wahrscheinlich als KAW Paderborn 2 und wahrscheinlich mit drei Vernern. Auf jeden Fall sollte sich Martin („Beckham“) schon mal startklar machen!      
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